3 Tage intensives Partnering, Networking und Auffrischen alter Kontakte. Die Business-Partnering-Konferenz BIO-Europe 2022, die vom 24. bis 26. Oktober 2022 wieder in Person in Leipzig stattfand, war ein voller Erfolg. Der diesjährige Gemeinschaftsstand des Clusters Bayerische Biotechnologie wurde von mehreren innovativen bayerischen Unternehmen begleitet: Assay.Works, lifespin GmbH, 2bind GmbH und HWI group pharma services GmbH begrüßten Interessenten und Partner an ihren Standmodulen und führten ergiebige Gespräche über ihr Dienstleistungsportfolio, Produkte(-entwicklungen) und Technologien. Vertreter von microPhotonX, OmicScouts GmbH, NDA Regulatory Service GmbH der NDA Group ABhttps://ndareg.com/ und PAN-Biotech GmbH gewannen durch den Gemeinschaftsstand und die Vermittlung von Kontakten durch das BioM-Team an Sichtbarkeit und nutzten das Networking und Partnering.
Unter dem diesjährigen Standmotto "Frauenkirche" in München und dem bayerischen Maibaum war der Gemeinschaftsstand des Bayerischen Biotechnologie-Clusters ein Hotspot für Besucher, um mit bayerischen Unternehmen, europäischen Clusterorganisationen und Partnern in Kontakt zu treten. Acht Unternehmen nutzten die Synergieeffekte der bayerischen Repräsentanz, unterstützt von den Clusterpartnern IZB - Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie, BioPark Regensburg GmbH, Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Würzburg, Bayern International, Invest in Bavaria, und zeigten sich zufrieden mit den vielfältigen Networking- und Partnering-Möglichkeiten.
Lilia Selinger, Head of Sales des Pharma- und Biotech-Dienstleisters HWI group pharma, resümierte:
"Der bayerische Stand war hervorragend platziert. So konnten wir am Stand viele engagierte Ad-hoc-Gespräche führen - das lief erstaunlich gut! Es schafft auch eine positive Atmosphäre, wenn mehrere Aussteller an einem Stand sind."
Thomas Schubert, Geschäftsführer des biophysikalischen Dienstleistungsunternehmens 2bind GmbH, bestätigt:
"Es war wirklich schön, wieder auf der BIO-Europe präsent zu sein und toll, dass BioM uns dies mit einem Gemeinschaftsstand ermöglicht hat. Wir freuen uns besonders auf die BIO-Europe im nächsten Jahr in München und werden auf jeden Fall wieder am bayerischen Gemeinschaftsstand dabei sein."
Zwischenspiel der europäischen Bioregionen
Abgerundet wurde die BIO-Europe mit einem Frühstück, zu dem die BioM Biotech Cluster Development GmbH eingeladen hatte. Sehr gut besucht von den Vertretern der europäischen Cluster-Organisationen und des Council of European BioRegions (CEBR) bot es eine gute Gelegenheit, sich über gemeinsame Ziele und Erfolge auszutauschen.
Internationale Partnerschaften mit Korea und Japan
Auf internationaler Ebene besuchte der Generalsekretär Yoshiaki Tsukamoto von der JBA (Japan Bioindustry Association) BioM und traf sich mit Dr. Stephanie Wehnelt, Head of International Affairs. Japan verfügt über eine herausragende Anzahl an pharmazeutischen Unternehmen und anerkannter wissenschaftlicher Expertise. Erst kürzlich haben BioM und Osaka Bio Headquarters, Osaka, Japan, auf der EU-Japan Biotech & Pharma Partnering Conference 2022 in Osaka offiziell die Erneuerung ihres langjährigen transnationalen Kooperationsabkommens im Bereich Biotechnologie und Biowissenschaften bekannt gegeben. In dem Abkommen wurden konkrete Maßnahmen festgelegt, die darauf abzielen, die Geschäftstätigkeit in beiden Regionen zu beschleunigen, sich gegenseitig über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Technologie, Industrie und Wissenschaft zu informieren und Geschäftsanbahnungen und Handelsmissionen zu unterstützen. Auch Tsukamoto versprach eine größere Delegation für die BIO-Europe 2023 in München.
Eine Einladung zum KOREA-EU Networking Dinner der KPBMA G. - der Korea Pharmaceutical and Bio-pharma Manufacturers Association und der AHK Korea (Deutsch-Koreanische Industrie- und Handelskammer) bot BioM die Möglichkeit, sich und seine Leistungen und Visionen vorzustellen sowie den Kooperationsaustausch zwischen koreanischen und deutschen Unternehmen der Biotech- und Pharmabranche zu fördern.
Der Staffelstab "Rachermannl" geht an den neuen Gastgeber München
Zum Abschluss der BIO-Europe, als Akt der Staffelstabübergabe, wurde ein „Rachermannl“, das Symbol des sächsischen Erzgebirges, in der traditionellen Tracht des Freistaates, bestehend aus: Janker, Lederhose und Hut mit Gamsbart, der die Verschmelzung von Sachsen und Bayern repräsentieren soll, von André Hofmann, Geschäftsführer von biosaxony, an Prof. Horst Domdey, Geschäftsführer der BioM Biotech Cluster Development GmbH übergeben, die damit zum Cluster-Gastgeber für die kommende BIO-Europe 2023 wird.
Diese findet vom 6. bis 8. November 2023 in München statt.